
Der von der Vereinigung der Weinerzeuger Nordgriechenlands (Union of Winemakers of the Northern Greece) organisierte Wettbewerb stand unter der Schirmherrschaft der OIV und wurde unter dem Vorsitz von Konstantinos Lazarakis abgehalten, der als erster Grieche den Titel Master of Wine erhielt.
Rund 800 Weine und Spirituosen aus 8 Ländern wurden von einem internationalen Gremium aus Fachleuten des Sektors (Önologen, Sommeliers, Hersteller, Journalisten) beurteilt. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 gewinnt der Wettbewerb zunehmend an Bekanntheit und internationalem Ansehen.
Die Leiterin der OIV-Abteilung „Wirtschaft und Recht“, Tatiana Svinartchuk, nahm als offizielle Delegierte an der Veranstaltung teil. Sie hob den Erfolg des Wettbewerbs hervor, die Anzahl der vorgestellten Proben stieg in diesem Jahr um 20 %.
Die Vereinigung der Weinerzeuger Nordgriechenlands organisierte thematische Seminare, um den aus aller Welt zusammengekommenen Fachleuten die griechischen Weine und Regionen näherzubringen.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs sind nun hier abrufbar.


Journalisten, die an dieser Konferenz teilnehmen möchten, werden gebeten, eine Email unter Angabe ihres Namens und ihrer dienstlichen Kontaktdaten an press@oiv.int zu senden.
Datum: Dienstag, 11. April 2017
Uhrzeit: 11.00 Uhr
Ort: Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV), 18 rue d’Aguesseau, 75008 Paris Metro: Madeleine oder Concorde [siehe Karte]

- Der Umfang der weltweiten Rebfläche wird 2016 mit 7,5 Millionen Hektar aufrechterhalten. Die chinesische Rebfläche nimmt weiterhin zu (+ 17 Tha) und steht wieder weltweit an zweiter Stelle.
- 2016 wurden 267 Millionen Hektoliter Wein erzeugt; das ist ein Rückgang von 3 % gegenüber dem Vorjahr.
- Der Weinkonsum beläuft sich 2016 auf 242 Millionen Hektoliter und hat sich seit der Wirtschaftskrise 2008 stabilisiert.
- Der Welthandel mit Wein nimmt mengenmäßig leicht ab (104 Millionen Hektoliter, -1,2 %), wertmäßig verzeichnet er jedoch mit 29 Milliarden Euro einen Zuwachs von 2 %.
PPT - Präsentation [FR]


Es handelt sich um die sechste Auflage des globalen Standards, der von der Weltzollorganisation (WZO) entwickelt und 1983 angenommen wurde. Dieser wird von mehr als 200 Ländern und Wirtschafts- und Zollunionen zur Klassifizierung von international gehandelten Waren angewendet.
Die Auflage 2017 der Nomenklatur des HS umfasst 5387 sechsstellige Unterpositionen (gegenüber 5205 in der Auflage 2012). Das HS wird von den Ländern für die Erstellung von nationalen Zolltarifen und internationalen Handelsstatistiken verwendet.
Die Fassung 2017 der Nomenklatur des HS umfasst insgesamt 233 Änderungsserien, davon 85 im Agrarsektor einschl. des Vorschlags der OIV, der 2013 an die WZO gerichtet wurde.
Die Position 22.04 umfasste nur zwei Unterpositionen: die Unterposition 2204.21 für Weine in Behältnissen mit einem Fassungsvermögen von höchstens 2 Litern und die Unterposition 2204.29 für Weine mit einem Fassungsvermögen von mehr als 2 Litern, die allgemein als nicht abgefüllte Weine bezeichnet werden. Durch die Einführung der neuen Unterposition 2204.22 werden Weine in Behältnissen, deren Fassungsvermögen mehr als 2 Liter beträgt, aber 10 Liter nicht überschreitet, nicht mehr als nicht abgefüllte Weine, sondern als abgepackte Erzeugnisse betrachtet.

Für OIV-Generaldirektor Jean-Marie Aurand bedeutet die neue von der OIV vorgeschlagene weltweite Nomenklatur mehr Transparenz und Klarheit bei der Erfassung statistischer Daten des Sektors und ermöglicht es zudem, weltweit genauere Zahlen für diese Art von Erzeugnissen vorzulegen.
Die Ausfuhren nicht abgefüllter Weine verzeichnen ein starkes Wachstum. 2015 betrugen sie 39,6 Millionen Hektoliter und machten 38 % des gesamten Handelsvolumens aus (Statistiken auf der Grundlage der Nomenklatur 2012 für Weine mit einem Fassungsvermögen von mehr als 2 Litern).

OIV-Generaldirektor Jean-Marie Aurand nahm am 10. April in Brüssel an der Konferenz des Internationalen Verbands für Wein und Spirituosen (FIVS) teil.
Die jährliche Veranstaltung beschäftigte sich dieses Jahr mit den großen Herausforderungen, die sich dem Weinbausektor in einem ungewissen internationalen Umfeld stellen, das sich im Wandel befindet.
In mehreren Workshops wurden zahlreiche aktuelle Themen behandelt: Umweltfragen, Verhalten und Erwartungen der Verbraucher, ökologische und soziale Verantwortung der Unternehmen.
Jean-Marie Aurand stellte einführend die wichtigen Trends vor, die sich im Weinbau weltweit abzeichnen und zeigte die künftigen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und Umweltherausforderungen auf. Er hob zudem die Rolle der OIV hervor, die den Weinbausektor in diesem bedeutenden Wandlungsprozess begleitet.

Der Generaldirektor der OIV begrüßte die guten Beziehungen zwischen den beiden Organisationen. Er hob die Einbindung der Vertreter der Industrie in die Arbeiten der OIV hervor sowie den konstruktiven Beitrag zur kollektiven Fachkompetenz, den der FIVS dank seines Beobachterstatus bei der OIV leistet.
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