Die Tagung gab Anlass zu Beratungen über die Zukunft des Portweins und seine Behauptung auf dem internationalen Markt. An den Arbeiten beteiligten sich Marketing- und Kommunikationsfachleute sowie Portwein-Hersteller und Portwein-Firmen. Abschließend fanden Verkostungsworkshops statt.
Der Austausch wurde am 11. September auf einem Symposium zur Rolle der Portweine und Duoro-Weine in der lokalen Wirtschaft fortgeführt.
OIV-Generaldirektor Jean-Marie Aurand hielt einen Vortrag über die Bedeutung von Wissenschaft und Innovation im Weinbausektor und die Rolle der OIV in diesem Kontext.
Mit rund 24 000 Produzenten stellt die Region Porto einen der weltweit renommiertesten Likörweine her. Die charakteristischen Landschaften mit den Terrassenweinbergen wurden 2001 von der UNESCO in der Kategorie „evolutive und lebendige Kulturlandschaften“ als Weltkulturerbe anerkannt.
Die Duoro-Region mit ihren Schieferböden erstreckt sich über 250 000 ha. Ihre Rebläche von 44 000 Hektar bringt Weine mit den Ursprungsbezeichnungen Porto und Duoro hervor.
Douro ist die älteste abgegrenzte und geregelte Weinbauregion der Welt (1756). Portweine werden in rund 120 Ländern und 5 Kontinenten verkostet. Sie machen einen großen Teil der portugiesischen Weinwirtschaft aus.