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18 Apr. 2016

  • Die Rebfläche beläuft sich 2015 weltweit auf 7534 Tha. Die chinesische Rebfläche nimmt weiterhin zu (+ 34 Tha) und steht wieder weltweit an zweiter Stelle.
  • Die Weinerzeugung steigt 2015 weltweit um 2,2 % gegenüber dem Vorjahr und beträgt 274,4 Mhl.
  • Der Weinkonsum hat sich seit der Wirtschaftskrise 2008 stabilisiert und wird 2015 auf 240 Mhl geschätzt.
  • Der Welthandel mit Wein nimmt mengenmäβig und insbesondere wertmäβig weiterhin zu: 104,3 Mhl (+1,8 %), 28,3 Milliarden Euro (+10,6 %).
PressemitteilungWeltkonjunkturberichtPPT - Präsentation [FR]

04 Apr. 2016

Auch wenn die reichhaltige wissenschaftliche und technisch-wirtschaftliche Dokumentation der OIV von Experten und Nutzern der Website www.oiv.int anerkannt wurde, war es aufgrund der etwas überholten Präsentation und der Vielzahl von Einträgen manchmal etwas schwierig, die gewünschte Information zu finden. Es wurden daher fünf direkte Einträge gewählt, die den Zugang zur OIV ermöglichen: die aktuellen Nachrichten des Sektors, der Veranstaltungskalender, technische Normen und Dokumente und Datenbanken und Statistiken. Jeder Eintrag wird dann weiter ausgeführt, so dass alle Datenkategorien von vornherein sichtbar sind und dem Internet-Nutzer die Auswahlmöglichkeiten präsentiert werden.In Verbindung mit den Kommunikationsanstrengungen, die im Rahmen von Facebook oder Twitter unternommen wurden, bietet die neue Website einen klareren Überblick über die aktuellen Nachrichten und die Veranstaltungen des Sektors. Der Presse-Bereich ermöglicht den Zugriff auf die täglichen News der OIV. Alle verabschiedeten Resolutionen der Organisation, ihre Kodizes, Leitlinien und die zu erstellenden, auf kollektivem Fachwissen beruhenden Dokumente werden selbstverständlich weiterhin zugänglich gemacht. Neue Instrumente ermöglichen, die Reichhaltigkeit der Datenbanken über Rebsorten, Ausbildungen und internationale Weinbaustatistiken zu nutzen. Der Bereich „IntraOIV“, der den von den Mitgliedstaaten und Beobachtern benannten Delegierten und Experten vorbehalten ist, bleibt unverändert; es erfolgt lediglich eine Anpassung an die neue graphische Aufmachung. Wir wünschen einen angenehmen Besuch auf unserer Website!

30 März 2016

Jean-Marie Aurand, der als Vertreter der OIV erstmals 2014 nach Moldau reiste, nahm die jüngsten Entwicklungen der moldauischen Weinindustrie zur Kenntnis, die für die berühmte und antike Branche einen Umstrukturierungs- und Modernisierungsplan aufstellt. Vitalie Zaharia, Direktor der Organisation für Export- und Investitionsförderung in Moldau (MIEPO), wies auf die Entwicklungen des Weinbausektors hin, der nahezu 90 % seiner Produktion ausführt und im Hinblick auf Weintourismus, Technologietransfer und Marketingstrategie noch Unterstützung benötigt. Der Generaldirektor der OIV betonte, dass es wichtig sei, die aktive Teilnahme der moldauischen Experten an den Arbeiten der OIV auszubauen, um das Expertennetz der OIV im Rahmen der Reform des Sektors nutzen zu können. Es wurden weitere Projekte angesprochen wie die Veranstaltung einer technischen Tagung für moldauische Fachleute in Chisinau und die Abhaltung des Weltkongresses für Rebe und Wein und der Generalversammlung der OIV nach 2018.Jean-Marie Aurand teile ebenfalls mit, dass in der OIV eine Präsentation moldauischer Weine stattfinden könne. Er wies auf den Erfolg der Weinpräsentation 2011 hin, die mit Unterstützung von Herrn Lilian Moraru, dem derzeitigen Botschafter der Republik Moldau in Frankreich, organisiert wurde.

24 März 2016

Das CNIFFI ist eine öffentliche Organisation, die sich mit der Ausarbeitung technischer Normen für vergorene Getränke befasst. Dr. Ruf hatte Vertreter dieser Organisation bereits im September 2012 getroffen. Er stellte der von Direktor Dr. Deliang Wang geleiteten Delegation des CNIFFI die Tätigkeiten der OIV im Bereich der önologischen Verfahren und Analysemethoden vor.Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Tätigkeiten der OIV und die Auswirkungen ihrer Normen auf den weltweiten Weinbau, insbesondere im Hinblick auf die Analysemethoden. Die Mitglieder des CNIFFI hoben die Bedeutung der OIV-Normen hervor und wiesen auf ihre Mitwirkung und die des technologischen Überwachungs- und Quarantänezentrums (IQTC) der Region Guangdong bei der Übersetzung der Sammlung der Analysemethoden der OIV in die chinesische Sprache hin. Sie teilten mit, dass die Analysemethoden der OIV zur Bestimmung der Isotopenverhältnisse von Kohlenstoff und Sauerstoff unlängst in die chinesischen Normen aufgenommen wurden. Die Vertreter des CNIFFI unterstrichen die Bedeutung der Arbeiten der OIV und betonten, dass es wichtig sei, den Informationsaustausch zwischen den beiden Organisationen fortzusetzen.

23 März 2016

Auf dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft der OIV wurden 1854 Weinproben (20 % mehr als 2015) aus 21 Ländern vorgestellt. OIV-Generaldirektor Jean-Marie Aurand begrüβte diesen Erfolg.Die Weine wurden von erfahrenen, unabhängigen Jurymitgliedern nach internationalen, von der OIV festgelegten Standards bewertet und anhand seriöser und transparenter Kriterien ausgewählt. Wie die groβen internationalen Weinwettbewerbe, die unter der Schirmherrschaft der OIV stehen, vermittelt der Weinwettbewerb „Bacchus“ Kenntnisse über die Vielfältigkeit der Weine aus aller Welt. Er ermöglicht es den Herstellern, sich in einer zunehmend globalisierten Welt zu messen. Er trägt allgemein zur Förderung des Images von Weinen und der Weinkultur bei.

18 März 2016

Journalisten, die an dieser Konferenz teilnehmen möchten, werden gebeten, eine Email unter Angabe ihres Namens und ihrer dienstlichen Kontaktdaten an press@oiv.int zu senden. Datum: Montag, 18. April 2016Uhrzeit: 11.00 UhrOrt: Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV), 18 rue d’Aguesseau, 75008 Paris, Metro: Madeleine oder Concorde [siehe Karte]

17 März 2016

OIV-Präsidentin Prof Dr. Monika Christmann leitete die OIV-Delegation, der auch der wissenschaftliche Koordinator der OIV, Dr. Jean-Claude Ruf, angehörte. Ein Punkt der Tagesordnung betraf die Lebensmittelzusatzstoffe und Bestimmungen der Lebensmittelkategorie 14.2.3 (Weine) und ihrer Unterkategorien. Traubenweine sind in Anhang 3 aufgeführt. Zusatzstoffe, deren Verwendung in der Kategorie „Traubenweine“ und ihren Unterkategorien anerkannt ist, unterliegen der Einzelfallprüfung. Um einen gemeinsamen Ansatz vorzuschlagen, beschloss das Codex-Komitee 2015 eine elektronische Arbeitsgruppe einzurichten, um die Gründe der Mitglieder zu prüfen, die sich teils für eine Erfassung der Zusatzstoffe unter Angabe von numerischen Höchstwerten, teils für eine Verwendung nach der Guten Herstellungspraxis (GHP) aussprechen. Für die Verwendung von Zusatzstoffen in Weinen wurden vier entscheidende Aspekte festgelegt: Identität des Weins, Stabilität des Weins, weltweite Anwendbarkeit der Grenzwerte und Innovation im Weinbausektor. Im Sinne eines Kompromisses wurde ein gemeinsames Konzept zur Festlegung der Höchstgrenzen für Zusatzstoffe in Wein gemäβ der GHP vorgeschlagen. Dabei soll ein Verweis auf die Einrichtungen erfolgen, deren Zuständigkeiten in Bezug auf die Beschreibung der Guten Herstellungspraxis hinsichtlich dieser Zusatzstoffe international anerkannt sind. Auch wenn von einer groβen Zahl der Mitglieder vorgeschlagen wurde, auf die OIV Bezug zu nehmen, wurde keine Einigung erzielt.In Ermangelung einer Einigung billigte das Codex-Komitee nach langen Diskussionen die Empfehlung, eine elektronische Arbeitsgruppe unter gemeinsamem Vorsitz der Europäischen Union und Australiens einzurichten. Diese soll für die nächste Sitzung ein Diskussionspapier erstellen, in dem die diversen Empfehlungen und Analysen in Bezug auf mögliche Änderungen der Allgemeinen Codex-Norm für Lebensmittelzusatzstoffe in Traubenweinen aufgeführt sind. Parallel dazu knüpfte die Präsidentin der OIV Kontakte mit Vertretern zahlreicher Delegationen, Vertretern der FAO und des JECFA und mit dem Sekretariat des Codex Alimentarius. [EN] OIV Comments on grape wine issue - CRD 19[EN] OIV Statement in session - CRD 34

14 März 2016

Während seines Besuchs, der vom indischen Auβenministerium sehr gut organisiert wurde, traf er in Delhi mit Verantwortlichen verschiedener Regierungsstellen und zuständiger Institutionen zusammen: Auβenministerium, Landwirtschaftsministerium, Ministerium für Nahrungsmittelindustrie, Handelsministerium. Der Generaldirektor stellte die Tätigkeiten der OIV vor und wünschte, dass sich die indischen Experten verstärkt an den diversen Arbeiten der OIV beteiligen.Die verschiedenen Gesprächspartner brachten ihre Bereitschaft zu einem verstärkten Engagement in einem Kontext zum Ausdruck, in dem Indien bei der Entwicklung des Weinbausektors Ambitionen zeigt. Dabei geht es nicht nur um die Erzeugung von Tafeltrauben und getrockneten Weintrauben, sondern auch um die Weinerzeugung.Auf einem Treffen mit dem Vorsitzenden der Behörde für Normung und Lebensmittelsicherheit hob Jean-Marie Aurand die Notwendigkeit der internationalen Harmonisierung von Standards und önologischen Verfahren hervor, um die Bedingungen für die Herstellung und Vermarktung von Weinen zu verbessern. Die Tätigkeiten der OIV berücksichtigen diese Anliegen. Zahlreiche nationale und internationale Regelungen beruhen auf dem OIV-Kodex der önologischen Praxis. Nach den Kontakten in Delhi traf Jean-Marie Aurand den Direktor des indischen Forschungszentrums für Trauben in Pune. Er führte ebenfalls Gespräche mit Vertretern des indischen Weinherstellerverbands und besichtigte in Nashik die Weinberge der Gruppe Sula, die das gröβte Unternehmen des indischen Weinbausektors ist.Die indische Rebfläche umfasst 120 000 ha und wird zu 90 % für die Erzeugung von Tafeltrauben und getrockneten Weintrauben genutzt. Indien zählt zu den 5 gröβten Tafeltraubenproduzenten weltweit und führt einen Groβteil der Produktion in die westlichen Länder und den Mittleren Osten aus. Diese Produktion auβerhalb der Saison wird sehr gut angenommen. Die Weinproduktion verzeichnet ein stetiges Wachstum, das vom steigenden Verbrauch getragen wird. Sie belief sich 2014 auf 175 000 hl und hat sich in zehn Jahren verdoppelt. Der Weinverbrauch hat sich zwischen 2007 (19 000 hl) und 2014 (190 000 hl) verzehnfacht.

04 März 2016

Die Ministerin wies auf die jüngsten Entwicklungen des bulgarischen Weinbaus und die strategische geographische Lage Bulgariens hin. Sie versicherte dem Generaldirektor der OIV, dass das Ministerium und die bulgarische Weinbaubehörde die Organisation des Kongresses und der Generalversammlung der OIV unterstützen werden. Jean-Marie Aurand dankte Frau Taneva für diesen Vorschlag und teilte mit, dass dieser dem Exekutivausschuss am 16. April 2016 unterbreitet werde.

29 Febr. 2016

Auf Einladung des Vorsitzenden der AREV, Sergio Chiamparino, leistete Jean-Marie Aurand im Rahmen eines Rundtischgesprächs einen Beitrag zum Thema „der europäische Weinbau gegenüber dem internationalen Markt“. Der Generaldirektor der OIV begrüβte die Unterzeichnung des Übereinkommens zwischen der OIV und der AREV (Beobachter der OIV), durch die eine neue dynamische Zusammenarbeit entsteht. Er wünschte, dass sich die Vertreter der AREV aktiv an den in den verschiedenen Kommissionen der OIV ausgeführten Arbeiten beteiligen können. Die AREV umfasst 70 europäische Weinbauregionen. Ihr Ziel ist die Wahrung der gemeinsamen Interessen der Weinbauregionen in der europäischen und internationalen Wirtschaft.

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