Die 25. Ausgabe des internationalen Filmfestivals Oenovideo fand in der Champagne statt

02 Jul 2018
Die Grand Jury vor dem Theater Gabrielle Dorziat

©LoïcLemahieu/AudreyMarcy

Im denkmalgeschützten Theater Gabrielle Dorziat in Epernay wurden 38 Filme vorgeführt, die von 128 Filmen aus 19 Ländern ausgewählt wurden. Bei der Ausgabe 2018 wurde der internationale Charakter der Veranstaltung gewahrt, und es wurden Filme aus Chile, China, Spanien, den Vereinigten Staaten, Frankreich, Großbritannien, Italien und dem Libanon ausgezeichnet.

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Bekanntgabe der Preisträge am 1. Juli 2018

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Oenovideo findet seit seiner Gründung an wechselnden Orten stand. Auf Einladung des Comité Champagne und der Stadt Epernay wurde das 25-jährige Jubiläum des Festivals im Rhythmus der Champagner-Perlen gefeiert.

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AudreyMarcy

Gleichzeitig fand die 13. Fotoausstellung Terroir d’Images im Diözesanhaus Saint-Sixte in Reims statt, die noch bis zum 31. Juli 2018 geöffnet ist. Das Thema der Ausstellung lautet: Biodiversität: Von der Morgendämmerung bis zum Mondschein – im Weinberg und Umland. Von 1500 Fotos aus 15 Ländern wurden über 100 Fotos ausgewählt. Der Grand Prix wird bei der offiziellen Preisverleihung am Mittwoch, den 17. Oktober 2018 im Palais du Luxembourg in Paris bekannt gegeben.

Zentrale Themen der Filmvorführungen: Klimawandel und Nachhaltigkeit

Die Pressebeauftragte der OIV, Daniela Costa, begrüßte die Qualität des Festivals, das von einem gemeinsamen Anliegen geprägt war, das in allen vorgestellten Filmen zum Ausdruck gebracht wurde: Klimawandel und Nachhaltigkeit.

Für die OIV sind dies prioritäre Themen, denn einer der fünf Schwerpunkte des Strategieplans 2015-2019 der Organisation gilt der Förderung eines nachhaltigen Weinbaus. Zudem beschloss die OIV 2015 eine Umstrukturierung ihrer Sachverständigengruppen und gründete die multidisziplinäre und horizontale Gruppe ENVIRO, die sich mit dem Thema „nachhaltige Entwicklung und Klimawandel“ befasst.

Weitere Informationen über die Arbeiten der OIV zum Thema „nachhaltige Entwicklung und Klimawandel“: