10 Okt. 2019
Aufgrund der neuen Zweckbestimmung des Gebäudes in der Rue d’Aguesseau war die OIV gezwungen, ihr Sekretariat zu verlegen. Dieses ist weiterhin im 8. Arrondissement von Paris angesiedelt, in der Nähe des Parc Monceau. Seit Mitte September sind die Leitung und die Dienststellen der OIV in funktionalen, zeitgenössischen Räumlichkeiten untergebracht, die dank der Unterstützung von Amorim insbesondere auf Korkbasis renoviert wurden.Nur wenige Schritte vom Place de Rio de Janeiro entfernt, der Präsidentin der OIV am Herzen liegt, werden die Herbstsitzungen der OIV am 14. und 15. Oktober im Konferenzzentrum gegenüber den in der 35 Rue de Monceau gelegenen neuen Büros der OIV abgehalten und dann im Loire-Tal zur Verabschiedung des Strategieplans 2020-2024 fortgesetzt.
07 Okt. 2019
Journalisten, die an dieser Konferenz teilnehmen möchten, werden gebeten, eine Email unter Angabe ihres Namens und ihrer dienstlichen Kontaktdaten an press@oiv.int zu senden.Datum: Donnerstag, 31. Oktober 2019Uhrzeit: 11h00 UhrOrt: *Aufmerksamkeit - neuen Hauptsitz*Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV), 35 rue de Monceau, 75008 Paris Metro: Monceau oder Miromesnil [siehe Karte]
30 Sep 2019
Die Studenten des 32. Jahrgangs des OIV-Masterstudiengangs „MSc in Wine Management“ haben ihre Ausbildung in Paris am neuen Sitz der OIV begonnen. Die Studenten aus China, den Vereinigten Staaten, Südkorea, Frankreich, Lettland, Deutschland, Taiwan, Kanada und Russland werden an vielfältigen internationalen Projekten teilnehmen. Nach einer Einführung in die Tätigkeiten der OIV durch die verschiedenen Abteilungsleiter der Organisation wurden die Studenten von OIV-Generaldirektor Pau Roca empfangen. Er stellte ihnen den künftigen Strategieplan der OIV vor und ging auf die entscheidenden Herausforderungen des Weinbausektors ein. Der Studiengang zeichnet sich dadurch aus, dass er zugleich sektorspezifisch, multidisziplinär, mobil, international und erfahrungsbezogen ist und über eines der höchst entwickelten Netzwerke im Bereich des Weinbaus verfügt. Seit 1988 haben rund 500 Akteure und Entscheidungsträger des Weinbausektors dieses Studium absolviert. Die internationale Ausrichtung des Studienprogramms ermöglicht den Studenten jedes Jahr, über 20 bedeutende Weinbauländer auf 5 Kontinenten zu entdecken. Die Studenten des 32. Jahrgangs des OIV-Studiengangs „MSc in Wine Management“ lernten bei dieser Gelegenheit die neuen Räumlichkeiten der OIV in der 35, rue de Monceau, 75008 Paris kennen.
11 Sep 2019
Informationen und 2 Anmeldeformulare für die 2020-Ausgabe verfügbar sind auf http://www.oiv.int/de/die-internationale-organisation-fur-rebe-und-wein/preis-oiv.Für die nächste Ausgabe des OIV-Preises – die Anmeldung läuft vom September 2019 bis zum 28. Februar 2020Kontaktadresse: jurydesprix@oiv.int.
24 Juli 2019
Von 51 Werken, die von 15 Ländern vorgestellt wurden, zeichnete die Internationale Jury der OIV am 17. Juli in Genf 11 Werke mit einem Preis und 9 mit einer Besonderen Anerkennung aus: ein ausgezeichneter Jahrgang 2019 des OIV-Preises!
WeinbauOIV-PreiseVine Roots / WingerdwortelsEben Archer, Dawid SaaymanAusgabe IGWS - Institute for Grape & Wine Sciences(EN + Afrikaans, Freier Web-Zugang)SonderauszeichnungHandbook for Irrigation of Wine Grapes in South AfricaPhilip Albertus MyburghAusgabe IGWS - Institute for Grape & Wine Sciences(Freier Web-Zugang)
Weinbau und ÖnologieOIV-PreiseWinorośl I Wino. Wiedza i praktyka (część 1 i 2)Roman Myśliwiec, Ewa Wawro, Wojciech BosakAusgabe Fundacja Galicja Vitis
ÖnologieOIV-PreiseRed Wine TechnologyAntonio Morata, KoordinatorAusgabe Elsevier Inc.
WirtschaftOIV-PreiseThe Palgrave Handbook of Wine Industry EconomicsAdeline Alonso Ugaglia, Jean-Marie Cardebat, Alessandro Corsi, KoordinatorenAusgabe Palgrave MacmillanSonderauszeichnungCoffee and Wine : Two Worlds ComparedMorten ScholerAusgabe Troubador Publishing Ltd
GeschichteOIV-PreiseLes petits vignobles. Des territoires en question (Moyen Âge-XXIe s.)Stéphane Le Bras, directeur du collectif / director of the collective workAusgabe Presses Universitaires de Rennes und Presses Universitaires François RabelaisSonderauszeichnungHunter Wine : A history (1828 – 1983)Julie McIntyre, John GermovAusgabe NewSouth Books (University of New South Wales, UNSW Sydney)
LiteraturSonderauszeichnungSommelier à mots choisisPhilippe BourguignonMit dem Beitrag von Jean SerroyAusgabe Editions Glénat
Bildende Kunst - FotografieSonderauszeichnungGiacomo Tachis - MescolavinBruno Bruchi, FotografAndrea Cappelli, AutorAusgabe Carlo Cambi Editore in Zusammenarbeit mit Edizioni Effigi und Fondazione ChiantiBanca
Weinentdeckungen und WeinpräsentationenOIV-PreiseLanguedoc Roussillon södra frankrikes vinerBritt Karlsson, Bengt Rydén, Per KarlssonAusgabe Carlsson BokförlagSonderauszeichnungSkin Contact - Voyage aux origines du vin nuAlice Feiring(Übersetzt aus dem Englischen von: « For the love of Wine »)Ausgabe Editions Nouriturfu
Weine und TerritorienOIV-PreiseItaliensk VinThomas Ilkjær, Paolo Lolli, Arne Ronold, Ole UdsenAusgabe Forlagshuset Vigmostad & BjørkeSonderauszeichnungVignes et Vins, paysages et civilisations millénairesRaphaël SchirmerAusgabe Editions Glénat
MonographienOIV-PreiseRoche et vin. À la découverte des vignobles suissesStein und Wein. Entdeckungsreisen durch die Schweizerischen RebbaugebieteChefredakteur Rainer KündigMit Jean-Claude Hofstetter, Christoph Meyer, Thomas MumenthalerAusgabe (FR + DE) AS VerlagSonderauszeichnungLa Noblesse du TonneauRoland Bugada, Gilles Bousquet, Frédéric Gillet, André ValognesAusgabe Editions de L'Escargot Savant
Atlas - AmpelographieOIV-PreiseAtlante dei vitigni tradizionali di PugliaPierfederico La Notte, Francesco Civita, Stefano Raimondi, Anna SchneiderAusgabe CRSFA - Centro di Ricerca, Sperimentazione e Formazione in Agricoltura« Basile Caramia »SonderauszeichnungThe Cretan GrapesΚρητική ΑμπελογραφίαMaritina Stavrakaki - Μαριτίνα Σταυρακάκη Manolis N. Stavrakakis - Μανόλης Ν. Σταυρακάκης Ausgabe (GR + EN) TROPI
Nachhaltiger WeinbauOIV-Preise - EX ÆQUOTerroir - Wetter, Klima, BodenDieter Hoppmann, Klaus Schaller, Manfred StollAusgabe Eugen Ulmer VerlagEl sector vitivinícola frente al desafío del cambio climático. Estrategias públicas y privadas de mitigación y adaptación en el MediterráneoRaúl Compés López, Vicente Sotés Ruiz, KoordinatorenAusgabe Cajamar Caja Rural
21 Juli 2019
Dank der Arbeit des Schweizer Organisationskomitees unter dem Vorsitz von Simone de Montmollin und des wissenschaftlichen Ausschusses des Kongresses unter dem Vorsitz von François Murisier war Genf vom 15. bis 19. Juli 2019 die Welthauptstadt des Weinbaus. Die Schweiz, die seit 1934 Mitglied der OIV ist, war bereits 1955 und 1977 Gastland des Weltkongresses für Rebe und Wein. Die 17. Generalversammlung der OIV nahm abschließend 18 neue Resolutionen an. Foto: Adrian Aebi, stellvertretender Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft der schweizerischen Eidgenossenschaft; Pau Roca, Generaldirektor der OIV; Marco Romano, Vorsitzender des Branchenverbands Schweizer Reben und Weine (IVVS); Nathalie Fontanet, Staatsrätin des Kantons Genf ; François Murisier, Vorsitzender des wissenschaftlichen Ausschusses des 42. OIV-Kongresses; Simone de Montmollin, Vorsitzende des Organisationskomitees des 42. OIV-Kongresses; Regina Vanderlinde, Präsidentin der OIV; Monika Christmann, Vizepräsidentin der OIV; Luigi Moio, zweiter Vizepräsident (und Vizepräsident des Wissenschaftlich-Technischen Ausschusses) der OIV.UmwelterwartungenDer OIV-Kongress stand unter dem Leitthema „Erhaltung und Innovation: ökologische, wirtschaftliche und soziale Erwartungen“. Die Debatten befassten sich mit dem Klimawandel, auf den Reben sehr empfindlich reagieren, der Aufwertung der Erzeugnisse (Terroirs, Herkunft, Lebensmittelqualität von Weinbauerzeugnissen, Zuckergehalt, Allergene, usw.) und dem Rebschutz unter Berücksichtigung des Input-Managements. Zu diesem sehr aktuellen Thema fand am Eröffnungstag des Kongresses eine öffentliche Konferenz mit dem Titel „Faktenorientierter Ansatz für Inputs: Beiträge der Wissenschaft und Wahrnehmung der Verbraucher“ statt.OIV-Präsidentin Regina Vanderline hob die ausgezeichnete Qualität der 348 technischen und wissenschaftlichen Beiträge hervor, zu denen auch Beiträge aus Ländern wie Japan und Nepal zählten. OIV-Generaldirektor Pau Roca, der auf der Eröffnungsfeier eine Bilanz zur Lage im weltweiten Weinbausektor vorstellte, gratulierte der Schweiz zur Organisation dieses bemerkenswerten Kongresses, der hinsichtlich der Beiträge der viertwichtigste der letzten 10 Jahre war. Die Beiträge von Autoren, die der Veröffentlichung ihrer Arbeit zugestimmt haben, werden im September auf der Website EDP Sciences, Web of Conferences verfügbar sein.Im Einklang mit dem Nachhaltigkeitsansatz der Organisation war der 42. Kongress der erste „papierlose“ OIV-Kongress. Auch wurde zum ersten Mal eine Applikation angewendet, die es ermöglichte, auf alle Informationen über die Veranstaltungen und vorgestellten wissenschaftlichen Arbeiten zuzugreifen. Neue Resolutionen der OIVZum Abschluss der wissenschaftlichen Arbeiten nahm die 17. Generalversammlung der OIV 18 neue Resolutionen an.Die vollständigen Texte der verabschiedeten Resolutionen werden in Kürze auf der Website der OIV veröffentlichtIn Bezug auf den Klimawandel, der ein wichtiges Anliegen des Sektors ist, ist die Resolution OIV-VITI 564B-2019 hervorzuheben. Sie legt die Definition der polyklonalen Selektion und ein Protokoll für die Erhaltung der intravarietalen Diversität und die polyklonale Selektion von Rebsorten fest, die eine große genetische Variabilität aufweisen. Erwartungen der Verbraucher und Reduzierung der Verwendung von SO2: diese Themen, die ebenfalls im Mittelpunkt der Debatte standen, sind Gegenstand der Resolution OIV-OENO 594A-2019. Sie legt ein innovatives Verfahren fest, das unter anderem die Reduzierung der mikrobiellen Belastung durch indigene Mikroorganismen, insbesondere Hefen, und die Verringerung der SO2-Gehalte in der Weinbereitung ermöglicht. Die Zusammenfassung aller Resolutionen kann hier abgerufen werden. Die vollständigen Texte der verabschiedeten Resolutionen werden in Kürze auf der Website der OIV veröffentlicht. Auf der Generalversammlung der OIV fand auch der „Stabwechsel“ zwischen der Schweiz und Chile statt. Chile ist Gastland des 43. Kongresses für Rebe und Wein, der vom 23. – 27. November 2020 in Santiago stattfinden wird.
12 Juli 2019
- Die Bilanz umfasst den Umfang der Rebfläche, die Traubenerzeugung, die Weinerzeugung und den Weinkonsum sowie die Einfuhr- und Ausfuhrmengen von Wein.
- Die weltweite Rebfläche beträgt 7,4 Millionen Hektar.
- Die Traubenerzeugung beläuft sich weltweit auf 78 Millionen Tonnen.
- Die Erzeugung von Tafeltrauben beträgt weltweit 27,3 Millionen Tonnen.
- Die Erzeugung von getrockneten Weintrauben beträgt 1,3 Millionen Tonnen.
- Die weltweite Weinerzeugung (außer Saft und Most) wird auf 292 Millionen Hektoliter geschätzt.
- Der weltweite Weinkonsum wird auf 246 Millionen Hektoliter geschätzt.
- Der Welthandel mit Wein beläuft sich auf 108 Millionen Hektoliter und einen Wert von 31 Milliarden Euro.
Erfahren Sie mehr über den 42. Weltkongress für Rebe und Wein
03 Juli 2019
In dem Gespräch wies Pau Roca auf die grundlegenden Aufgaben der OIV und ihre Besonderheiten in einem globalisierten Sektor hin, der durch einen internationalen Regelungsrahmen gekennzeichnet ist, der sich an den Empfehlungen und dem Fachwissen der Organisation orientiert oder sich darauf stützt. Der Minister betonte, wie wichtig es sei, das Gleichgewicht zwischen den unterschiedlichen Sensibilitäten, die in der OIV zum Ausdruck kommen können, zu wahren. Er bekundete auch das Interesse Frankreichs als Gastland der Organisation an der Feier zum hundertjährigen Bestehen der OIV im Jahr 2024. Aus diesem Anlass könnte eine Ministerkonferenz abgehalten werden, die sich mit den großen Herausforderungen des weltweiten Weinbausektors befasst. Pau Roca wies auf die Bedeutung der von der OIV umgesetzten Nachhaltigkeitsstrategien hin, die den Erwartungen des Ministers an die Entwicklung der Agrarökologie entsprechen, bei der der Weinbau eine fördernde Rolle spielen muss. Pau Roca mit Didier Guillaume © Cheick Saidou / agriculture.gouv.fr.
02 Juli 2019
Forschungsstipendien der OIV zur Unterstützung prioritärer Programme – 2019Alle Informationen hier.
17 Juni 2019
Im Rahmen der diesjährigen Ausgabe wurden im Auditorium des Mucem (Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers) 37 Filme vorgeführt, die aus 144 Filmen aus 17 Ländern ausgewählt wurden. In den ausgewählten Filmen wurde eine Reihe von Themen vorgestellt, die das Publikum zum Nachdenken darüber einluden, wie das aktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Modell zu einer nachhaltigen Lebensweise unter Achtung der Natur beitragen sollte. Die Suche nach Alternativen zu Pflanzenschutzmitteln und Pestiziden im Weinbau und die Anwendung biodynamischer Produktionsmethoden wurden in mehreren Dokumentarfilmen hervorgehoben. Die Grand Jury gibt die Gewinner bekannt. © Foto: Marine ThomasEinige Filme befassten sich mit der Haltung junger Generationen gegenüber Wein und mit der Stärkung der Rolle der Frau im Weinbau. Andere Filme behandelten Themen wie Terroir, Nachhaltigkeit und althergebrachte Methoden der Weinbereitung. Der Grand Prix 2019 ging an den katalanischen Film „40 hectàrees. La terra i el Pagès” (40 Hektar – Land und Landwirte). Dieser Film erzählt die Geschichte von 10 Winzern aus der Weinbauregion Penedès (Katalonien), die über ihre tägliche Arbeit, ihre Schwierigkeiten mit den großen Cava-Herstellen und ihr Verhältnis zum Land sprechen. Liste der Preisträger aufrufen (Link auf Französisch).„Wein, Rebe und Heiliges“ in Bildern Die Fotoausstellung Terroir d’Images, die das Festival zum 14. Mal begleitete, fand zum Thema „Wein, Rebe und Heiliges: das Geheimnis einer Kultur, göttlicher Nektar“ (Wine, Vine and the sacred: a culture mystery, divine nectar) im Kulturzentrum Vieille Charité statt. Aus über 1500 Arbeiten von Amateurfotographen und Profis aus 15 Teilnehmerländern wurden 80 Fotographien offiziell ausgewählt. Die Grand Prix-Sieger werden bei der offiziellen Preisverleihung von Oenovideo und Terroir d’Images bekannt gegeben, die am Montag, den 14. Oktober 2019 im Palais du Luxembourg in Paris stattfindet. © Foto: Marine Thomas
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