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13 Mai 2015

Auf dem unter die Schirmherrschaft der OIV gestellten Wettbewerb wurden 140 Weine der Rebsorte Malsavia aus fünf Ländern vorgestellt. Im Rahmen dieses Besuchs führte Jean-Marie Aurand ein Gespräch mit Landwirtschaftsminister Tihomir Jakovina. Dieser bekräftigte die Bereitschaft seines Landes, das seit 2001 Mitglied der OIV ist, sich in der Organisation weiterhin zu engagieren. Der Generaldirektor begrüßte den Beitrag der kroatischen Experten zu den Tätigkeiten der OIV und schlug vor, dass Kroatien 2016 eine Weinpräsentation in der OIV organisiert. In Kroatien erfolgte in den letzten Jahren eine umfassende Modernisierung des Weinbausektors, die insbesondere auf der Aufwertung autochthoner Rebsorten beruht.

04 Mai 2015

Die Konferenz befasste sich mit den neuen Herausforderungen des Weinbausektors, insbesondere im sozialen und gesellschaftlichen Bereich, und ihrer Berücksichtigung durch die Unternehmen. Es erfolgten zahlreiche Beiträge von Experten und institutionellen Vertretern zum Thema soziale Verantwortung und zu Umweltfragen.

Jean-Marie Aurand hielt einen Vortrag über die neuen Herausforderungen des Weinbausektors und die Strategie der OIV, die angesichts dieser Entwicklungen geboten ist.
Er wies auf die zunehmende Globalisierung des Weinmarktes hin und betonte in diesem Zusammenhang, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gefördert werden müsse, wobei den steigenden Erwartungen der Verbraucher und Bürger im Hinblick auf die Qualität und Vielfalt der Erzeugnisse wie auch auf den Umweltschutz Rechnung zu tragen sei. Dank ihres technischen und wissenschaftlichen Fachwissens (die OIV zählt rund 1000 wissenschaftliche Experten und Fachleute des Weinbausektors), ihrer auf Konsens basierenden Beschlussfassung und Repräsentativität (auf die 46 Mitgliedstaaten der OIV entfallen über 85 % der weltweiten Weinerzeugung und des Weinkonsums) berücksichtigt die OIV diese Anliegen gleichermaßen.Die von der OIV ausgearbeiteten Normen und Leitlinien für die Kennzeichnung önologischer Erzeugnisse, Spezifikationen für önologische Verfahren, Analysemethoden und Kennzeichnungsregeln gewährleisten die Qualität, Identität und Beständigkeit der verschiedenen Erzeugnisse. Sie fördern gleichzeitig einen fairen Handel und bauen Handelsbarrieren ab. Der Generaldirektor begrüßte die guten Beziehungen zwischen der OIV und der FIVS und hob die starke Einbindung der Vertreter der Industrie in die Arbeiten der OIV und ihre auf allen Ebenen konstruktiven Beiträge hervor.

29 Apr. 2015

Die Botschafterin wies darauf hin, dass Georgien, das Herz des Kaukasus, eine der Wiegen des weltweiten Weinbaus ist. Seit Jahrtausenden wird dort Wein unter idealen klimatischen und geologischen Bedingungen angebaut. Die ältesten Traubenkerne, die an mehreren Stellen des Landes gefunden wurden, führen mindestens auf das Jahr 8000 v.Chr. zurück und gehören der Art Vitis Vinifera an. Heute werden in Georgien 525 autochthone Rebsorten angebaut. OIV-Generaldirektor Jean-Marie Aurand begrüßte diese zweite Ausgabe der Weinpräsentation und dankte Georgien für das starke Engagement in der OIV, dass das Land seit dem 2010 in Tiflis abgehaltenen Weltkongress zeigte. Er teilte mit, dass er Anfang Juni nach Georgien reisen werde und hob die Renaissance der georgischen Weine hervor. Kleine Winzerbetriebe, Genossenschaften und unabhängige Weingüter stehen im Wettbewerb um Qualität. Giorgi Samanishvili, Vorsitzender der Nationalen Weinagentur Georgiens (GNWA), stellte die verschiedenen Facetten der Geschichte und die Herausforderungen des georgischen Weinbaus vor. Er betonte, dass der Wein in Georgien Reichtum, einen Teil der Kultur und einen großen Vorteil darstelle. Der Wein ist überall präsent und tief im Alltagsleben der Georgier verwurzelt; er ist Element der Poesie, Malerei und Architektur. Die georgische Weinbaukultur ist eng mit der Geschichte des Landes verknüpft. Die Weinbautraditionen wurden gepflegt und von Generation zu Generation weitergegeben. 2013 wurde das traditionelle Verfahren der Weinbereitung im Kvevri (großes Tongefäß) in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingetragen. Gaumarjos, zum Wohl auf Georgisch!

29 Apr. 2015

Das Parlament fordert die Kommission dazu auf, "die Arbeit an der neuen Alkoholstrategie der EU (2016–2022) unverzüglich zu beginnen", um die nationalen Regierungen dabei zu unterstützen, gegen alkoholbedingte Schäden vorzugehen. Die Strategie soll die Erhebung zuverlässiger Daten fördern, Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung festlegen, zur Senkung alkoholbedingter Straßenverkehrsunfälle und zur besseren Differenzierung verschiedener Konsummuster beitragen. Die Entschließung dazu wurde am Mittwoch per Handzeichen angenommen.Kennzeichnung von Kaloriengehalt und Inhaltsstoffen Die EU-Kommission soll bewerten, ob die Verpflichtung, Angaben zu Zutaten und Nährwerten bereitzustellen, auch für alkoholische Getränke gelten sollte, sagen die Abgeordneten.Die Kennzeichnung alkoholischer Getränke soll so schnell wie möglich eindeutige Angaben über den Kaloriengehalt umfassen. Die Kommission soll hierzu bis Ende 2016 einen entsprechenden Legislativvorschlag vorlegen.Außerdem ruft das Parlament die Kommission dazu auf, eine EU-weite Kennzeichnung zu prüfen, um schwangere Frauen vor Alkoholkonsum und Verbraucher allgemein vor dem Fahren unter Alkoholeinfluss zu warnen.Schutz junger Verbraucher Die Mitgliedstaaten werden dazu angehalten, ihre Bemühungen zum Schutz von Jugendlichen zu intensivieren, indem sie die Vorschriften zum Mindestalter für den Alkoholkonsum rigoros durchsetzen. Sie sollen zudem Werbung für Alkohol und deren Auswirkungen auf Jugendliche überwachen sowie dafür sorgen, dass diese weniger mit entsprechender Werbung in Berührung kommen, sowie erwägen, den Verkauf sehr günstigen Alkohols zu unterbinden.In dem Text wird die Kommission dazu aufgefordert, dem grenzüberschreitenden Alkoholverkauf im Internet entgegenzutreten. Die Mitgliedstaaten hingegen sollen Kampagnen zur Sensibilisierung für die Gefahren des Rauschtrinkens insbesondere für Minderjährige einleiten sowie weitere Anstrengungen zur Senkung alkoholbedingter Straßenverkehrsunfälle unternehmen.Das Parlament fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, in Aufklärung zu investieren, um hervorzuheben, in welchem Maße sich ein schädlicher Alkoholkonsum auf die Gesundheit sowie die Gesellschaft auswirkt, und dabei zu einem gemäßigten, verantwortungsvollen Konsum alkoholischer Getränke aufzufordern.

27 Apr. 2015

  • Leichtes Wachstum der weltweiten Rebfläche (7554 Tha, + 8 Tha): China besitzt mit fast 800 Tha weltweit die zweitgrößte Rebfläche.
  • Nach der starken Produktion 2013 (291 Millionen Hektoliter) positioniert sich die weltweite Weinerzeugung 2014 gut im Mittelfeld (279 Millionen Hektoliter).
  • Der Weinkonsum wird 2014 weltweit auf 240 Millionen Hektoliter geschätzt. Im Rahmen der allgemeinen Stabilisierung, die sich seit 2009 abzeichnet, verzeichnet er einen leichten Rückgang von 2,4 Miohl.
  • Der Welthandel mit Wein nimmt 2014 mengenmäßig wieder zu (104 Miohl, +2 %) und ist wertmäßig stabil (26 Milliarden Euro).
  • Erste Schätzungen der Produktion 2015: leichter Rückgang in der südlichen Hemisphäre
Pressemitteilung Weltkonjunkturbericht PPT - Präsentation [FR]

24 Apr. 2015

Catherine Geslain-Lanéelle, Generaldirektorin für Agrar- und Ernährungspolitik und Gebietsmaßnahmen im Landwirtschaftsministerium, betonte, dass Frankreich den Tätigkeiten der OIV hohe Bedeutung beimesse und daher die in die höchsten Ämter der Organisation gewählten Wissenschaftler mit dem Orden für Verdienste um die Landwirtschaft auszeichne. Ritter Vicente Sotes Ruiz – Spanien – Vorsitzender der Kommission I „Weinbau“Staatsangehörigkeit: spanischAusbildung: Agraringenieur und Doktor der Agrarwissenschaften, Fachgebiet Weinbau und ÖnologieNationale berufliche Laufbahn: Dozent und Forscher, derzeit Professor für Obstbau (Weinbau) an der technischen Hochschule für Agraringenieure in Madrid Fachgebiet Rebenphysiologie und Weinbauerzeugung: Betreuung von 15 Doktorarbeiten, Veröffentlichung von 165 ArtikelnLaufbahn in der OIV: Seit 1991 spanischer Delegierter in der Kommission „Weinbau“, 2004-2007 stellvertretender Vorsitzender der Gruppe „Zonierung“, 2007 Vorsitzender der Gruppe „Umwelt und Klimawandel“. Sonstiges: Mitglied der europäischen Gruppe „Systeme der Rebenerziehung“, Mitglied der italienischen Weinbauakademie, Mitglied des Beratenden Ausschusses des spanischen Weinbauverbands. Ahmet Altindisli – Türkei – Vorsitzender der Unterkommission „Trauben und unvergorene Weinbauerzeugnisse“Staatsangehörigkeit: türkischAusbildung: Doktor im Fachbereich WeinbauNationale berufliche Laufbahn: Dozent und Forscher, Professor für Weinbau an der landwirtschaftlichen Fakultät der Ägäis-Universität - IzmirFachgebiet: biologischer Anbau und Waldbau: 20 wissenschaftliche VeröffentlichungenLaufbahn in der OIV: seit 2007 türkischer Delegierter in der Kommission „Weinbau“, 2007 wissenschaftlicher Sekretär der Unterkommission „Trauben und unvergorene Weinbauerzeugnisse“, Vorsitzender dieser Unterkommission seit 2012.Sonstiges: Mitglied der türkischen Gesellschaft für Gartenbau, Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses des Weltkongresses für Rebe und Wein (2012) Valeriu Cotea – Rumänien – Vorsitzender der Kommission II „Önologie“Staatsangehörigkeit: rumänischAusbildung: Doktor der Agrarwissenschaft, Fachgebiet Weinbau und Önologie Nationale berufliche Laufbahn: Dozent und Forscher, Professor für Önologie, Vizerektor der Universität Lasi, Betreuung von 7 Doktorarbeiten Laufbahn in der OIV: seit 1998 rumänischer Delegierter in der Kommission „Önologie“, Vorsitzender der Sachverständigengruppe „Spezifikationen önologischer Erzeugnisse“ (2007-2012), Vorsitzender der Kommission „Önologie“ seit 2012.Sonstiges: Mitglied des rumänischen Amtes für Rebe und Wein, Mitglied der rumänischen Akademie für Agrarwissenschaften, Vorsitzender des rumänischen Verbands der Weinhersteller. Er erhält den Orden für Verdienste um die Landwirtschaft 19 Jahre nach seinem Vater, Valeriu Cotea, dem dieser Orden 1996 als Vorsitzender der Kommission „Önologie“ verliehen wurde. Paulo Barros – Portugal – Vorsitzender der Unterkommission „Analysemethoden“ Staatsangehörigkeit: portugiesischAusbildung: Apotheker, Fakultät der Universität PortoNationale berufliche Laufbahn: Assistenzprofessor für pharmazeutische Wissenschaften, technischer Leiter des Labors für Weinanalysen in Porto, Berater des Porto- und Douro-Weininstituts, Autor von mehr als 50 Veröffentlichungen Laufbahn in der OIV: seit 1989 portugiesischer Delegierter in der Unterkommission „Analysemethoden“, 2009 wissenschaftlicher Sekretär und seit 2012 Vorsitzender dieser Unterkommission.Sonstiges: Organisation des Weltkongresses der OIV in Porto, Mitglied des nationalen OIV-Ausschusses in Portugal Eugenio Pomarici – Italien – Vorsitzender der Kommission III „Wirtschaft und Recht“Staatsangehörigkeit: italienischAusbildung: Doktor der Mathematik Nationale berufliche Laufbahn: Dozent und Forscher, Professor an der Universität Neapel und der Universität ConeglianoFachgebiet: Analyse des Angebots im Obst- und Weinsektor, 74 wissenschaftliche Veröffentlichungen Laufbahn in der OIV: Experte der OIV seit 2004, Vorsitzender der Gruppe „Märkte und Verbraucher“ (2007 – 2012), Vorsitzender der Kommission „Wirtschaft und Recht“ seit 2012.Sonstiges: Mitglied des italienischen Ausschusses für Ursprungsbezeichnungen Creina Stockley – Australien – Vorsitzende der Kommission IV „Sicherheit und Gesundheit“Staatsangehörigkeit: australisch Ausbildung: Master of Business Administration, Master in klinischer PharmakologieNationale berufliche Laufbahn: Dozentin und Forscherin, Lehrbeauftragte an der Landwirtschaftsschule der Universität Adelaide, Leiterin der Abteilung für regulatorische Angelegenheiten und Gesundheit des australischen Wein-Forschungsinstituts, über 30 Veröffentlichungen Laufbahn in der OIV: seit 1999 australische Delegierte in der Kommission „Sicherheit und Gesundheit“, stellvertretende Vorsitzende der Gruppe „Ernährung und Wein“ (2000-2006), Vorsitzende der Gruppe „Lebensmittelsicherheit“ (2007-2012), Vorsitzende der Kommission „Sicherheit und Gesundheit“ seit 2012.Sonstiges: Mitglied der Arbeitsgruppe „Zusatzstoffe und Allergene“, Beraterin verschiedener Weinbauorganisationen in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Lebensmittelsicherheit.Offizierin Claudia Quini – Argentinien – Präsidentin der OIVStaatsangehörigkeit: argentinischAusbildung: Chemieingenieurin der Fakultät MendozaNationale berufliche Laufbahn: im nationalen Weinbauinstitut (INV) Tätigkeiten im analytisch- technischen Management, im Labor für önologische und sensorische Untersuchungen, in der Forschung sowie Tätigkeiten im Zusammenhang mit Kontrollen,Professorin für Weintechnologie und sensorische AnalysenLaufbahn in der OIV: seit 2004 Expertin und Delegierte in der Kommission „Önologie“, sachverständige Persönlichkeit im Wissenschaftlich-Technischen Ausschuss der OIV (2009- 2012). Sie wurde im Juni 2012 in Izmir zur Präsidentin der OIV gewählt. Sonstiges: Verantwortliche des nationalen Weinwettbewerbs „Vinandino“, Mitglied der argentinischen Delegation für internationale Verhandlungen im Bereich WeinVon Paris über Porto, Madrid, Verona, Bukarest, Izmir, Adelaide bis Mendoza – die Empfänger des Ordens, die sich alle für die OIV einsetzen, trennen über 30.000 Kilometer.

15 Apr. 2015

Er veröffentlichte über 30 wissenschaftliche Artikel und besaß mehrere Patente. Als führende Persönlichkeit des Weinbausektors war er viele Jahre als offizieller Delegierter der Vereinigten Staaten in der Sachverständigengruppe „Weintechnologie“ des Internationalen Amtes Für Rebe und Wein (OIV) tätig. Er beteiligte sich ebenfalls an den Arbeiten der Unterkommission „Analysemethoden“ und der Sachverständigengruppe, die sich mit der Erstellung des OIV-Kodex der önologischen Praxis befasst.

In Anerkennung seines Einsatzes für die Organisation erhielt er 1999 die Verdienstauszeichnung der OIV, die nur sehr wenigen Amerikanern verliehen wurde.
Als Vorsitzender des technischen Ausschusses des amerikanischen Weinbauinstituts lenkte er zwei Jahrzehnte lang erfolgreich die Arbeiten in zahlreichen Bereichen, die für den Weinbausektor entscheidend sind. Er leitete ebenfalls mehrere Unterausschüsse des Weininstituts, die mit Aufsichtsbehörden wie dem amerikanischen Büro für Alkohol, Tabak und Schusswaffen, dem Landwirtschaftsministerium, der US-Behörde zur Lebens- und Arzneimittelüberwachung, staatlichen und föderalen Umweltschutzbehörden (EPA), dem California Air Resources Board und einer Reihe von Behörden für Wasser- und Abfallwirtschaft zusammenarbeiten. Er erhielt die begehrte Verdienstauszeichnung der amerikanischen Gesellschaft für Önologie und Weinbau, in der er zunächst als technischer Leiter, dann als Vorsitzender und zuletzt als Herausgeber des American Journal of Enology and Viticulture tätig war. Er war fast 30 Jahre für die Herausgabe des önologischen Teils dieser Publikation und des Teils „Weinanalysen“ in den Official Methods of Analysis des internationalen Verbands der amtlichen Chemiker (AOAC) zuständig, dessen Ehrenmitglied er war. Über 30 Jahre diente er als Verbindungsperson zwischen der amerikanischen Gesellschaft für Önologie und Weinbau und dem AOAC.

10 Apr. 2015

Journalisten, die an dieser Konferenz teilnehmen möchten, werden gebeten, eine Email unter Angabe ihres Namens und ihrer dienstlichen Kontaktdaten an press@oiv.int zu senden. Datum: Montag, 27. April 2015Uhrzeit: 11.00 UhrOrt: Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV), 18 rue d’Aguesseau, 75008 Paris Metro: Madeleine oder Concorde [siehe Karte]

08 Apr. 2015

Diese Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft der OIV und ist Mitglied im weltweiten Verband der großen internationalen Wein- und Spirituosenwettbewerbe (VINOFED). Sie umfasst 5 Wettbewerbe: Riesling du monde, Pinot gris du monde, Gewürztraminer du monde, Sylvaner du monde und Pinot Blanc du monde). Im letzten Jahr wurden 850 Weine aus 21 Ländern vorgestellt. Zuvor nahm die OIV-Präsidentin an der 13. Ausgabe des internationalen Bacchus-Wettbewerbs teil, der vom 20. – 24. März 2015 in Madrid stattfand. Dieser Wettbewerb unter der Schirmherrschaft der OIV umfasste 1651 Weinproben aus 18 Ländern. Während dieser internationalen Wettbewerbe übernimmt Claudia Quini die Funktionen des OIV-Beauftragten, um sich der Einhaltung der OIV Norm der internationalen Wein-Wettbewerbe zu vergewissern. Jedes Jahr unterstehen nur etwa dreißig internationale Wettbewerbe der Schirmherrschaft des OIV, bei der die Organisationsbedingungen, die Auswahl und vergleichbare Siegerlisten gewährleistet werden, sowohl im Interesse der Hersteller als auch der Konsumenten.

07 Apr. 2015

Der Weltgesundheitstag 2015 befasst sich mit dem Thema Lebensmittelsicherheit, das für die Völker der Erde, die unterschiedlichen Akteure, einschl. Regierungen, die Zivilgesellschaft, den privaten Sektor und zwischenstaatliche Organisationen von großer Bedeutung ist. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung der Lebensmittelversorgung zeigt sich immer deutlicher, dass die Systeme der Lebensmittelsicherheit in und zwischen den verschiedenen Ländern gestärkt werden müssen. Aus diesem Grund fördert die WHO anlässlich des Weltgesundheitstags die Bemühungen um Verbesserung der Lebensmittelsicherheit in allen Phasen vom Erzeuger bis zum Verbraucher. Die WHO unterstützt die Länder bei der Vorbeugung, dem Nachweis und der Bekämpfung von lebensmittelbedingten Krankheiten nach den Vorgaben des Codex Alimentarius, der internationale Normen, Richtlinien und Verhaltensregeln im Bereich der Ernährung zusammenstellt und die wichtigsten Nahrungsmittel und Verfahren abdeckt. In Zusammenarbeit mit der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) warnt die WHO die Länder bei Notfällen für die Lebensmittelsicherheit anhand eines internationalen Informationsnetzes.

Die Sicherheit der Verbraucher und die Berücksichtigung ihrer Erwartungen ist ein Schwerpunkt des Strategieplans 2015-2019 der OIV.
Dank ihres Expertennetzwerks und der Arbeiten der Sachverständigengruppe „Lebensmittelsicherheit“, die Stellungnahmen zu neuen önologischen Verfahren abgibt und Grenzwerte für bestimmte Kontaminanten festlegt, leistet die OIV ihren Beitrag zur Lebensmittelsicherheit. Die OIV verabschiedete zudem mehrere Leitlinien für eine gute Verfahrenspraxis zur Begrenzung unerwünschter Verbindungen wie Ochratoxin A, biogene Amine und zuletzt einen Leitfaden zur guten Praxis in der Weinschönung bei Verwendung von proteinhaltigen Schönungsmitteln mit allergenem Potential.

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